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Meditiere, um das Bewusstsein der Zeugen zu entwickeln

Was ist Zeugenbewusstsein?

Hier ist eine Technik, die Sie dabei unterstützt, auf das Zeugnisbewusstsein zuzugreifen und es zu stabilisieren: der Teil von Ihnen, der Gedanken, Wahrnehmungen und innere Bilder einfach beobachten kann, wenn sie auftauchen und sich auflösen, ohne eingewickelt oder "gefangen" zu werden. Seien Sie offen für die Möglichkeit, dass dieser Aspekt Ihres Selbst - der Zeuge oder der Wahrnehmende oder der Kenner der Gedanken, Bilder, Empfindungen und Wahrnehmungen - eher universell als persönlich ist, dh dass es das ist, was wir im Taoismus als "das" bezeichnen. Geist des Tao. "

Für eine ausführlichere Einführung in das Bewußtsein der Zeugen empfehle ich diesen Vortrag von Ira Schepetin.

Wie man Zeugenbewusstsein einstellt

Erforderliche Zeit: 15 - 30 Minuten oder länger, wenn Sie möchten

Hier ist wie:

  1. Setzen Sie sich aufrecht hin - entweder in einem Stuhl oder auf einem Meditationskissen - und balancieren Sie glücklich mit Ihrem Schädel direkt über Ihrer Wirbelsäule. Legen Sie Ihre Hände mit den Handflächen nach unten auf Ihre Oberschenkel, oder legen Sie die Finger einer Hand in die umgedrehte Handfläche der anderen Hand, wobei sich die Spitzen Ihrer Daumen leicht berühren. Lassen Sie Ihre Augen schließen und drehen Sie Ihre Augäpfel leicht nach unten.
  2. Atmen Sie ein paar Mal tief, langsam und angenehm weich. Wenn Sie einatmen, bemerken Sie ein Aufsteigen in Ihrem Bauch. Achten Sie beim Ausatmen darauf, dass sich Ihr Bauch wieder in seine neutrale Position entspannt. Wiederholen Sie dies sechs- oder siebenmal und lösen Sie bei jedem Ausatmen unnötige Spannungen in Gesicht, Hals, Rachen oder Schultern. Lächle sanft.
  3. Wenden Sie nun Ihre Aufmerksamkeit nach innen, um den Inhalt Ihres Geistes zu bemerken: das interne Geschwätz oder den mentalen Dialog sowie die Bilder, die über diesen internen Bildschirm blitzen.
  4. In dieser Praxis werden wir einfach die Gedanken, die entstehen, als "Denken" und die Bilder, die entstehen, als "Bild" bezeichnen. Die Räume zwischen Gedanken und Bildern - wenn keiner vorhanden ist - werden wir als "Rest" bezeichnen.
  1. Nennen Sie einfach alle fünf oder zehn Sekunden (im Stillen), was in Ihrem Kopf vor sich geht. Wenn es sich um Gedanken oder internen Dialog handelt, sagen Sie einfach "Denken". Wenn ein Bild entsteht (z. B. ein internes Bild von dem Freund, mit dem Sie gestern zu Mittag gegessen haben), sagen Sie einfach "Bild". Wenn keine Gedanken oder Bilder auftauchen, sagen Sie einfach "Ruhe".
  2. Behalten Sie beim Beschriften der Gedanken und Bilder die Haltung eines distanzierten, aber auch freundlichen Betrachters bei, fast so, als würden Sie freundlich und entspannt sagen: "Hallo, Gedanken" oder "Hallo Bilder". Versuchen Sie nicht, die Gedanken oder Bilder in irgendeiner Weise zu ändern. Einfach beobachten und beschriften. Sie werden von selbst entstehen, eine gewisse Dauer haben und sich dann auflösen.
  3. Während einer Minute dieser Übung könnte Ihre Beschriftung etwa so lauten: "Denken" ... "Ruhen" ... "Denken" ... "Bild" ... "Denken" ... "Ruhe" ... "Ruhe" ... "Denken" ... "Bild" (Es wird natürlich für jede Person anders sein und sich von Tag zu Tag ändern, während Sie üben.)
  1. Beachten Sie diesen Teil Ihres Selbst, der das Denken und die Bilder beobachtet und kennzeichnet. Dies nennt man das Zeugnisbewusstsein - und es ist der Aspekt des Bewusstseins, der für immer von seinem Inhalt unberührt bleibt - von den Gedanken und Bildern, die in ihm entstehen. Eine traditionelle Metapher für dieses zeugende Bewusstsein ist, dass es dem tiefsten Teil eines Ozeans ähnelt - der ruhig, still und still bleibt, auch wenn an seiner Oberfläche Wellen (des Denkens, der Emotionen oder der Empfindung) toben. Eine andere traditionelle Metapher für den Zeugen ist, dass es wie die glatte Oberfläche eines Spiegels ist, auf der Gedanken, innere Bilder, Wahrnehmungen und Empfindungen erscheinen, wie Reflexionen, die im Spiegel erscheinen. Fragen Sie sich: Teilt dieses Zeugnisbewusstsein die Grenzen der Phänomene, die es wahrnimmt?
  2. Wenn Sie bereit sind, das Training zu beenden, atmen Sie noch ein paar Mal tief und langsam, wobei sich Ihr Bauch beim Einatmen erhebt und Sie sich beim Ausatmen entspannen. Achte darauf, wie du dich fühlst und öffne dann langsam deine Augen.

    Tipps:

    1. Wenn Ihre Gedanken wandern, ist das kein Problem - kehren Sie einfach zum Üben zurück.
    2. Wenn Sie sich während des Tages gestresst fühlen und nur ein oder zwei Minuten für diese Übung benötigen, ist dies eine hervorragende Möglichkeit, um an einen Ort mit innerer Leichtigkeit und Geräumigkeit zu gelangen.

    Was du brauchst:

    • Ein kostbarer menschlicher Geist.
    • Ein ruhiger Ort zum Üben (drinnen ist am besten).
    • Optional, aber sehr empfehlenswert: Meditation jetzt - Ein Leitfaden für Anfänger von Elizabeth (Ihrem Taoismus-Leitfaden). Dieses Buch bietet eine schrittweise Anleitung für eine Reihe von Übungen der Inneren Alchemie (z. B. das Innere Lächeln) sowie allgemeinere Meditationsanweisungen. Der rote Faden ist die Kultivierung des Bewußtseins der Zeugen. Wenn Sie also diese Übung genossen haben, wird das Buch eine ausgezeichnete Ressource sein.

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