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Wie lange hat Jesus auf Erden gelebt?

Der Hauptbericht über das Leben Jesu Christi auf Erden ist natürlich die Bibel. Aber aufgrund der erzählerischen Struktur der Bibel und der vielfältigen Berichte über das Leben Jesu in den vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes), der Apostelgeschichte und einigen Briefen kann es schwierig sein eine Zeitleiste des Lebens Jesu zusammenzustellen. Wie lange lebte Jesus auf Erden und was sind die wichtigsten Ereignisse seines Lebens hier?

Was sagt der Baltimore-Katechismus?

Frage 76 des Baltimore-Katechismus, zu finden in Lektion 6 der Erstkommunionsausgabe und Lektion 7 der Konfirmationsausgabe, umrahmt die Frage und die Antwort so:

Frage: Wie lange hat Christus auf Erden gelebt?

Antwort: Christus lebte ungefähr dreiunddreißig Jahre auf Erden und führte ein höchst heiliges Leben in Armut und Leiden.

Die wichtigsten Ereignisse des Lebens Jesu auf der Erde

Viele der wichtigsten Ereignisse im Leben Jesu auf Erden werden jedes Jahr im liturgischen Kalender der Kirche festgehalten. In der folgenden Liste werden diese Ereignisse so angezeigt, wie sie im Kalender aufgeführt sind, und nicht unbedingt in der Reihenfolge, in der sie im Leben Christi aufgetreten sind. Die Notizen neben jedem Ereignis verdeutlichen die chronologische Reihenfolge.

Die Verkündigung: Das Leben Jesu auf Erden begann nicht mit seiner Geburt, sondern mit der Antwort der Jungfrau Maria auf die Ankündigung des Engels Gabriel, sie sei zur Mutter Gottes erwählt worden. In diesem Moment wurde Jesus im Mutterleib Mariens vom Heiligen Geist empfangen.

Die Heimsuchung: Noch im Mutterleib heiligt Jesus Johannes den Täufer vor seiner Geburt, als Maria in den letzten Tagen ihrer Schwangerschaft zu ihrer Cousine Elizabeth (Johns Mutter) geht und sich um sie kümmert.

Die Geburt Christi: Jesu Geburt in Bethlehem an dem Tag, den wir als Weihnachten kennen.

Die Beschneidung: Am achten Tag nach seiner Geburt unterwirft sich Jesus dem mosaischen Gesetz und vergießt zuerst sein Blut für uns

Die Offenbarung: Die Heiligen Drei Könige oder Weisen besuchen Jesus in den ersten drei Jahren seines Lebens und offenbaren ihn als den Messias, den Erlöser.

Die Darstellung im Tempel: In einer anderen Unterwerfung unter das Gesetz des Mose wird Jesus 40 Tage nach seiner Geburt im Tempel als der erstgeborene Sohn Mariens dargestellt, der somit dem Herrn gehört.

Die Flucht nach Ägypten: Als König Herodes, der von den Weisen unabsichtlich auf die Geburt des Messias aufmerksam gemacht wurde, das Massaker an allen männlichen Kindern unter drei Jahren anordnet, bringt der Heilige Josef Maria und Jesus in Sicherheit in Ägypten.

Die verborgenen Jahre in Nazareth: Nach Herodes Tod, als die Gefahr für Jesus vorüber ist, kehrt die Heilige Familie aus Ägypten zurück, um in Nazareth zu leben. Im Alter von ungefähr drei Jahren bis zu seinem 30. Lebensjahr (dem Beginn seines öffentlichen Wirkens) wohnt Jesus bei Joseph (bis zu seinem Tod) und Maria in Nazareth und lebt ein normales Leben der Frömmigkeit, des Gehorsams gegenüber Maria und Joseph Handarbeit, als Zimmermann an Josephs Seite. Diese Jahre werden als "verborgen" bezeichnet, da die Evangelien mit einer großen Ausnahme nur wenige Details seines Lebens aufzeichnen (siehe nächster Punkt).

Die Entdeckung im Tempel: Im Alter von 12 Jahren begleitet Jesus Maria und Josef und viele ihrer Verwandten nach Jerusalem, um die jüdischen Festtage zu feiern. Auf der Rückreise stellen Maria und Josef fest, dass er nicht mit der Familie zusammen ist. Sie kehren nach Jerusalem zurück, wo sie Ihn im Tempel finden, und lehren Männer, die viel älter als Er waren, die Bedeutung der Schrift.

Die Taufe des Herrn: Das öffentliche Leben Jesu beginnt ungefähr im Alter von 30 Jahren, als er von Johannes dem Täufer im Jordan getauft wird. Der Heilige Geist steigt in Form einer Taube herab, und eine Stimme aus dem Himmel sagt: "Dies ist mein geliebter Sohn."

Die Versuchung in der Wüste: Nach seiner Taufe verbringt Jesus 40 Tage und Nächte in der Wüste, fastet und betet und wird von Satan geprüft. Als er aus der Prüfung hervorgeht, wird er als der neue Adam offenbart, der Gott treu geblieben ist, wo Adam gefallen ist.

Die Hochzeit in Kana: Im ersten seiner öffentlichen Wunder verwandelt Jesus auf Wunsch seiner Mutter Wasser in Wein.

Die Verkündigung des Evangeliums: Jesu öffentlicher Dienst beginnt mit der Verkündigung des Reiches Gottes und der Berufung der Jünger. Der Großteil der Evangelien deckt diesen Teil des Lebens Christi ab.

Die Wunder: Neben seiner Verkündigung des Evangeliums vollbringt Jesus viele Wunder: das Hören, die Vermehrung der Brote und Fische, das Austreiben der Dämonen, die Auferweckung des Lazarus von den Toten. Diese Zeichen der Kraft Christi bestätigen seine Lehre und seinen Anspruch, der Sohn Gottes zu sein.

Die Kraft der Schlüssel: Als Antwort auf das Bekenntnis des Petrus zum Glauben an die Göttlichkeit Christi erhebt Jesus ihn zum ersten unter den Jüngern und verleiht ihm die "Kraft der Schlüssel" - die Autorität, zu binden und zu verlieren, Sünden zu befreien und um die Kirche, den Leib Christi auf Erden, zu regieren.

Die Verklärung: In der Gegenwart von Petrus, Jakobus und Johannes wird Jesus in einem Vorgeschmack auf die Auferstehung verklärt und in der Gegenwart von Mose und Elia gesehen, die das Gesetz und die Propheten darstellen. Bei der Taufe Jesu ertönt eine Stimme aus dem Himmel: "Dies ist mein Sohn, mein Auserwählter. Höre auf ihn!"

Der Weg nach Jerusalem: Während Jesus seinen Weg nach Jerusalem und seine Leidenschaft und seinen Tod macht, wird sein prophetischer Dienst für das Volk Israel klar.

Der Einzug in Jerusalem: Am Palmsonntag, zu Beginn der Karwoche, betritt Jesus Jerusalem mit einem Esel, um von den Menschenmassen, die ihn als den Sohn Davids und des Erlösers anerkennen, Beifall zu rufen.

Die Passion und der Tod: Die Freude der Menschenmassen in der Gegenwart Jesu ist nur von kurzer Dauer, da sie sich während der Feier des Passahfestes gegen ihn wenden und seine Kreuzigung fordern. Jesus feiert am Gründonnerstag mit seinen Jüngern das Abendmahl und erleidet dann am Karfreitag in unserem Namen den Tod. Er verbringt den Karsamstag im Grab.

Die Auferstehung: Am Ostersonntag erhebt sich Jesus von den Toten, besiegt den Tod und hebt die Sünde Adams auf.

Die Erscheinungen nach der Auferstehung: In den 40 Tagen nach seiner Auferstehung erscheint Jesus seinen Jüngern und der seligen Jungfrau Maria und erklärt die Teile des Evangeliums in Bezug auf sein Opfer, die sie zuvor nicht verstanden hatten.

Himmelfahrt: Am 40. Tag nach seiner Auferstehung steigt Jesus in den Himmel auf, um seinen Platz zur Rechten Gottes des Vaters einzunehmen.

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