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Überblick über das Athanasianische Glaubensbekenntnis

Das Athanasianische Glaubensbekenntnis wird traditionell dem Heiligen Athanasius (296-373) zugeschrieben, von dem es seinen Namen hat. (Dieses Glaubensbekenntnis wird auch als "Quicumque" bezeichnet. Dies ist das erste lateinische Wort des Glaubensbekenntnisses.) Wie andere Glaubensbekenntnisse wie das Apostolische Glaubensbekenntnis ist auch das Athanasische Glaubensbekenntnis ein Bekenntnis des christlichen Glaubens; es ist aber auch eine vollwertige theologische Lektion, weshalb es das längste der üblichen christlichen Glaubensbekenntnisse ist

Ursprung

Der heilige Athanasius verbrachte sein Leben damit, die arianische Häresie zu bekämpfen, die 325 auf dem Konzil von Nicäa verurteilt wurde. Arius war ein Priester, der die Gottheit Christi leugnete, dass es drei Personen in einem Gott gibt. Das Athanasianische Glaubensbekenntnis befasst sich daher sehr stark mit der Trinitätslehre.

Sein Nutzen

Traditionell wurde das Athanasianische Glaubensbekenntnis am Trinitätssonntag, dem Sonntag nach Pfingsten, in den Kirchen rezitiert, obwohl es heute selten gelesen wird. Das Athanasianische Glaubensbekenntnis privat oder mit Ihrer Familie zu lesen, ist eine gute Möglichkeit, die Feier des Dreifaltigkeitssonntags nach Hause zu bringen und ein tieferes Verständnis für das Geheimnis der Heiligen Dreifaltigkeit zu erlangen.

Das Athanasianische Glaubensbekenntnis

Wer gerettet werden will, muss vor allem den katholischen Glauben bewahren; Wenn nicht jeder dieses Ganze und Unverletzte bewahrt, wird er ohne Zweifel in Ewigkeit zugrunde gehen.
Aber der katholische Glaube ist der, dass wir einen Gott in der Trinität und die Trinität in der Einheit verehren; weder die Personen verwirren, noch die Substanz aufteilen; denn es gibt eine Person des Vaters, eine andere des Sohnes und eine andere des Heiligen Geistes; aber die göttliche Natur des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ist eins, ihre Herrlichkeit ist gleich, ihre Majestät ist ewig.
Von solcher Natur wie der Vater ist, so ist der Sohn, so ist auch der Heilige Geist; Der Vater ist nicht geschaffen, der Sohn ist nicht geschaffen, und der Heilige Geist ist nicht geschaffen. der Vater ist unendlich, der Sohn ist unendlich und der Heilige Geist ist unendlich; der Vater ist ewig, der Sohn ist ewig und der Heilige Geist ist ewig; und dennoch gibt es nicht drei Ewigkeiten, sondern eine ewige; genauso wie es nicht drei ungeschaffene Wesen gibt, noch drei unendliche Wesen, sondern ein ungeschaffenes und ein unendliches; Ebenso ist der Vater allmächtig, der Sohn allmächtig und der Heilige Geist allmächtig. und doch gibt es nicht drei allmächtige, sondern einen allmächtigen; so ist der Vater Gott, der Sohn ist Gott und der Heilige Geist ist Gott; und dennoch gibt es nicht drei Götter, sondern einen Gott; So ist der Vater der Herr, der Sohn der Herr und der Heilige Geist der Herr. und doch gibt es nicht drei Herren, sondern einen Herrn; denn so wie wir von der christlichen Wahrheit gezwungen werden, jede Person einzeln als Gott und auch als Herrn zu bekennen, ist es uns von der katholischen Religion verboten zu sagen, dass es drei Götter oder drei Herren gibt.
Der Vater wurde von niemandem geschaffen, geschaffen oder gezeugt. Der Sohn ist vom Vater allein, weder geschaffen noch geschaffen, sondern gezeugt. Der Heilige Geist kommt vom Vater und vom Sohn, ist weder geschaffen noch geschaffen, noch gezeugt, sondern geht weiter.
Es gibt also einen Vater, nicht drei Väter; ein Sohn, nicht drei Söhne; ein Heiliger Geist, nicht drei Heilige Geister; und in dieser Dreieinigkeit gibt es nichts Erstes oder Späteres, nichts Größeres oder Weniger, aber alle drei Personen sind gleich und gleich miteinander, so dass in jeder Hinsicht, wie oben bereits gesagt wurde, sowohl die Einheit in der Dreieinigkeit als auch die Dreieinigkeit in der Einheit muss verehrt werden. Wer gerettet werden will, denke also über die Dreifaltigkeit nach.
Für die ewige Erlösung ist es jedoch notwendig, dass er auch an die Inkarnation unseres Herrn Jesus Christus glaubt.
Dementsprechend ist es der richtige Glaube, den wir glauben und bekennen, dass unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, Gott und Mensch ist. Er ist Gott, der von der Substanz des Vaters vor der Zeit gezeugt wurde, und er ist ein Mensch, der von der Substanz seiner Mutter in der Zeit geboren wurde: perfekter Gott, perfekter Mensch, bestehend aus einer vernünftigen Seele und einem menschlichen Körper, der dem Vater nach seiner Meinung gleich ist Gottheit, der Menschheit nach weniger als der Vater.
Obwohl er Gott und Mensch ist, ist er nicht zwei, sondern er ist ein Christus; eines jedoch nicht durch die Umwandlung der Göttlichkeit in einen menschlichen Körper, sondern durch die Annahme der Menschheit in der Gottheit; man absolut nicht durch Substanzverwirrung, sondern durch Einheit der Person. Denn so wie die vernünftige Seele und der vernünftige Körper ein Mensch sind, so sind Gott und Mensch ein Christus.
Er litt für unser Heil, stieg in die Hölle hinab, stand am dritten Tag wieder von den Toten auf, stieg in den Himmel auf und sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, um die Lebenden und die Toten zu richten; Bei seinem Kommen müssen sich alle Menschen mit ihren Körpern wieder erheben und Rechenschaft über ihre eigenen Taten ablegen. Und diejenigen, die Gutes getan haben, werden in das ewige Leben eingehen, diejenigen aber, die Böses getan haben, in das ewige Feuer.
Das ist der katholische Glaube; wenn nicht jeder treu und fest daran glaubt, kann er nicht gerettet werden. Amen.
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